Maskenfetisch mal anders

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Maskenfetisch

Sie sind zu unserem ständigen Begleiter geworden – Masken als Mund- und Nasenbedeckung gibt es mit unterschiedlichsten Motiven, sind zu Werbeträgern geworden und manchmal auch lustige Hingucker. Ein neuer Maskenfetisch hat sich dabei in den USA entwickelt. Ob man es erotisch oder eher ekelig findet: Das muss jeder für sich selbst entscheiden…

Mit Vaginal- oder Analduft

Die US-Webseite „vice“ berichtet von einer „Marktlücke“, die so manches Fetisch-Modell für sich entdeckt hat: Sie verkaufen „getragene“ Masken der etwas anderen Art. Über Stunden oder Tage führen sie das kleine Stück Stoff vaginal oder auch anal ein, so dass die Maske den spezifischen Duft aufnimmt. Zur letzten Verfeinerung wird am Ende nicht selten auch noch darauf uriniert. Die Kunden bezahlen dafür zwischen fünf und 250 US-Dollar: Und laufen befriedigt und (vermeintlich) geschützt durch die Öffentlichkeit. Neben dem finanziellen Aspekt kickt so manche Herstellerin auch der Gedanke, dass der Träger von nun an (zumindest bis zur nächsten Wäsche) mit ihrem Duft durch die Gegend läuft.

Ob erotisch oder Maskenfetisch: Ein harmloser Trend, bei dem allerdings darauf hingewiesen werden muss: Mund- und Nasenbedeckungen sollten bestenfalls hygienisch einwandfrei, also ohne Körperflüssigkeiten verwendet werden.

Quelle: Tag24