Diese Nacht gehöre ich IHM…

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Spanking Tipp BDSM

Diese Nacht gehöre ich IHM

„Ich erwarte dich morgen Abend“. Eine einfache Whatsapp lässt mich erschauern. Fünf Worte, die mein Leben auf den Kopf stellen. Diese Nacht gehöre ich ihm, doch dass ich diesmal mehr gefordert werden würde als je zuvor, war mir in diesem Moment noch nicht bewusst…

Gründlich bereite ich mich vor – weiß ich doch, was ER verlangt. Geduscht und rasiert, fällt die Entscheidung für das passende Outfit leicht: NACKT! Nur mit einem Mantel bekleidet, begebe ich mich auf die Fahrt. Wie gut, dass ich eh mit Highheels besser Autofahren kann.

Leicht zittern meine Knie, als ich die Treppen bis zum Loft hinaufsteige. Der Fahrstuhl ist für mich tabu. Leicht außer Atem, öffnet ER mir dir Tür: „Es wird dir gefallen, meine Einladung angenommen zu haben“.

Sanfte Musik beschallt den Raum, gedämpft ist das Licht. ER nimmt mir den Mantel ab und ich präsentiere mich in meiner vollständigen Unvollkommenheit. „Du siehst wunderschön aus“, vernehme ich eine Stimme an meinem Ohr. Sofort streckt sich mein Rücken, ich spreize die Beine, meine Arme verschränken sich wie automatisch hinter meinem Kopf… „Noch nicht meine Geliebte!“… Die Worte lassen mich erschrecken… habe ich einen Fehler gemacht? Gefalle ich IHM nicht mehr?

Eine neue Erfahrung

„Der heutige Abend wird etwas anders verlaufen“, mit diesen Worten geleitet er mich zur Couch. Ich darf neben IHM sitzen und habe freien Blick auf das Wohnzimmer. Das bekannte Kreuz lässt mich erschauern, die Karabinerhaken an der Decke sind mir nur wohl bekannt. Doch was ist das??? Dort, wo vorher die Kommode ihren Platz gefunden hatte, steht nun – ein Gynstuhl; versehen mit Fesseln.

Aufmerksam folgt er meinem Blick: „Gefällt dir, was du siehst?“. Allein seine Stimme lässt mich erschauern. „Wofür ist das, HERR?“ frage ich zweifelnd, doch wende zeitgleich einen fordernden Blick zu ihm. „Dies meine Gespielin, wird heute Abend dein Platz sein. Und du wirst dich willig und dankbar zeigen gegenüber meinen Freunden.“

Willig und dankbar? Gegenüber SEINEN Freunden? Kurz widerspricht mein Kopf, formuliert einen Widerspruch und die Zunge ist bereit, eben diesen auszusprechen. Doch dann… Ich vertraue IHM, eine der Grundregeln beim BDSM. Er wird nichts geplant haben, was gegen unsere Absprachen ist. Doch was erwartet mich?

„Nimm bitte Platz!“. Folgsam lege ich mich auf den Stuhl, kalte Schauer durchfahren mich, als ER mich mit den Fesseln fixiert. Bewegungslos spüre ich IHN hinter mir stehen. „Die wirst du heute Abend tragen.“ Eine Augenmaske nimmt mir meine visuelle Wahrnehmung, nimmt mir einen wichtigen Sinn.

Es klingelt an der Tür. „Oh, der Abend beginnt“, höre ich die freudig erregte Stimme meines HERRN. „Denk immer und jederzeit daran – du gehörst MIR. Und mit deinem Verhalten schenkst du mir Freude – oder bereitest mir Scham!“

Seine Schritte entfernen sich, als ER zur Wohnungstür geht. WAS erwartet mich???
TBC!

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