Was bedeutet… Swingen? – In Theorie und Praxis… – Als GEMEINSAMES Erlebnis
Swingen – Fremdgehen 2.0?
Was bedeutet Swingen? Nun, hierzu gibt es eine theoretische Herangehensweise, und eine praktisch-emotionale. Fangen wir mit der Theorie an…
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Was sagt Wikipedia?
Swinger (von englisch to swing, „schwingen, hin- und herbewegen“) ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität unter Umständen mit verschiedenen Partnern ausleben oder zur Schau stellen. Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen, unter Umständen fremden Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerpartys bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die allgemein in der Gesellschaft verbreitete Sexualmoral keine große Bedeutung hat und an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren oder mit dem eigenen Partner in Gesellschaft anderer den Geschlechtsakt auszuüben. (Quelle: Wikipedia)
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Was bedeutet Swingen für Paare in der Praxis?
Vertrauen gegenüber dem Partner, frei von Eifersucht „Gönnen können“, nach zuvor festgelegten Regeln einen Abend verbringen. Das ist die Kurzfassung.
Es beginnt damit, sich mit der eigenen Sexualität auseinanderzusetzen. Dieser erste Schritt ist bei manchen die größte Hürde. Was will ich wirklich? Diese Frage zu beantworten, ohne Berücksichtigung vermeintlicher gesellschaftlicher Klischees. Die Monogamie nicht als zwingende Voraussetzung anzusehen, sondern mit seinem Partner über gemeinsame Möglichkeiten der sexuellen Verwirklichung zu sprechen.
Was Swingen bei Paaren NICHT ist!
Swingen bedeutet nicht, seinen Partner zu betrügen. Es bedeutet, dass alles im gegenseitigen Einvernehmen MITEINANDER geschieht. Es bedeutet, dass beide Seiten sexuell einverstanden sind!
Die Varianten dabei sind vielseitig. Ob passiv (wir schauen nur zu), teilweise aktiv (ein Part wird sexuell aktiv mit anderen) oder gemeinsam aktiv (bis hin zum Partnertausch) – die Varianten sind vielfältig.
Was ist beim Swingen wichtig?
Reden! Selten kommen beide gleichzeitig auf die Idee; ein Partner ist es, der das Thema anspricht – und vielleicht den anderen neugierig macht? Sprecht über eure Wünsche, Motivation, Ängste. Gerade in der Anfangszeit spielt das Thema Eifersucht eine große Rolle! Agiert gemeinsam! Niemand sollte zu irgendetwas überredet werden!